Dafür sind unsere Spenden

Die Anton-Rée-Schule Allermöhe unterstützt das Projekt „Vale de Nova Esperanca“ (Tal der neuen Hoffnung) seit 1989. Initiiert wurde die Patenschaft durch den ehemaligen Pastor unserer Kirche in Allermöhe. Sein Bruder, Pater Rudolf, lebt noch immer in Alagoinhas und kümmert sich dort um die vielen Kinder und Bedürftigen.
Die kleine Stadt Alagoinhas liegt im Osten Brasiliens. Ihre Hauptverkehrsstraße ist nur ein breiter Lehmweg, der sich bei Regen in eine Schlammstraße verwandelt. Hier fahren Pferdewagen und nur wenige Autos, die meisten Menschen gehen zu Fuß.
Die Menschen sind sehr arm. Sie bauen die Häuser aus Holzresten oder einfachen, lehmverschmierten Flechtwänden. In den Häusern ist meist nur ein Raum, in dem die ganze Familie wohnt, schläft und auf offenem Feuer kocht. Fließendes Wasser gibt es nicht und auch keine Toiletten mit Wasserspülung. Sauberes Wasser muss von weit hergeholt werden.
Jeweils der Jahrgang 3 beschäftigt sich mit dem Thema Brasilien und die Kinder in Alagoinhas. Die Kinder denken sich kleine Projekte aus oder veranstalten Basare, um Spenden für die Kinder zu sammeln.
Die Spenden werden dafür verwendet, dass die Kinder ein Frühstück bekommen, dort auch Unterricht erhalten und in die Schule gehen können. Am Nachmittag gibt es eine „Kindertür“, die 15.30 Uhr aufgeht. Dann kommen viele Kinder. Sie spielen dort miteinander, basteln oder malen. Sehr beliebt sind die Wettrennen mit alten Autoreifen.
Oft erzähen die Kinder  Pater Rudolf auch ihre Sorgen.

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